Neun Teilnehmer trafen sich früh morgens am Bahnhof. Mit der Bahn ging es nach Neustadt an der Weinstraße. Dort angekommen wurde das Gepäck zum Weitertransport ins Standquartier nach St. Martin übergeben. Das Eintreffen von 3 Mitwanderern, die schon vor Ort waren, wurde noch abgewartet, dann ging es nach der offiziellen Begrüßung pünktlich wie vorgesehen 9:30 Uhr auf Tour.
Steil führte der Weg zuerst durch ein Wohngebiet aufwärts zum Conrad-Freytag-Blick, von dem sich eine schöne Aussicht auf Neustadt bot. Zwei Wanderer die dort rasteten, waren bereit ein Foto der Gruppe zu machen, somit waren wenigstens einmal alle auf einem Bild verewigt. Über den Häuptern der Gruppe ist zu lesen „O Pfälzerland wie schön bist Du!“ Nach einem kurzen Blick in die Landschaft ging es weiter aufwärts zum Mausoleum des in Neustadt geborenen Bauunternehmers Conrad Freytag, welcher ein Pionier des Eisenbetonbaus in Deutschland war.
Weiter, stets leicht ansteigend, führte der Weg zum Aussichtspunkt Wolfsburg auf der gegenüber liegenden Hangseite. Ab hier wurde der Pfad steiler und bald war der sogenannte exponierte Zigeunerfelsen erreicht, von dem sich wieder ein herrlicher Blick auf die Höhen des Pfälzerwaldes bot. Immer noch weiter aufwärts ging es zum Nollenkopf, auf dem sich einst in der Zeit des Pfälzischen Erbfolgekrieges Batterien und Verschanzungen befanden. Verschiedene Gedenksteine erinnern noch daran. Von hier ging es wieder etwas bergab zur Speierheld, wo nun bei herrlichem Sonnenschein eine erste Rast mit Blick auf Neustadt gehalten wurde.
Ausgeruht und gestärkt wurde durch Waldgebiet weiter marschiert, dabei boten sich hin und wieder freie Blicke in die Rheinebene sowie auf das Hambacher Schloss. Um die Wanderstrecke etwas zu kürzen und einige Höhenmeter zu sparen, wurde nicht der Abstieg über das Hambacher Schloss gewählt, sondern der Weg über das Sühnekreuz zur Hohen Loog. Von diesem aus lag das Schloss wie auf dem Präsentierteller im Blickfeld. Das so seltene Doppelkreuz, welches ein wuchtiger Tischsockel trägt, wurde 1717 von Winzern errichtet. Auf seinen Balken, die kleeblattförmig enden, ist folgender Spruch eingemeißelt „Es sei das heilige Kreuz mein Licht, der Drache sei mein Führer nicht“, welcher böse Wetter abwehren sollte. Nach kurzer Rast führte der Weg über einen verschlungenen Pfad weiter zur Hohen Loog, einer Hütte des Pfälzerwald-Vereins.
Hier luden sonnen beschienene Sitzgruppen ein, die herrliche Aussicht mit Blick in die Südpfalz bis zum Schwarzwald und dem Kraichgau zu genießen sowie auch typische Pfälzer Hausmannskost, Wein, Schorle oder auch Kaffee und selbstgemachte Kuchen. Gestärkt ging es weiter, vorbei am Bildbaum, zum Hahnenschritt und von hier nochmals steil bergan zum höchsten Punkt des Pfälzerwaldes, dem Kalmit. Dabei drang von oben Musik herab. Eine Band spielte Country-Musik und animierte die Besucher zum Mitsingen. Vom Gipfel der Kalmit bietet sich von der Terrasse eine gute Aussicht ach Osten in die rund 500 m tiefer gelegene Oberrheinische Tiefebene – u. a. mit den bergnahen Ortsgemeinden Maikammer und St. Martin. In der Ebene reicht der Blick zu den Städten Ludwigshafen, Mannheim, Speyer und Philippsburg. Im Fernbereich sind der Südwestteil des Odenwalds bei Heidelberg mit dem Königsstuhl und weiter im Südosten die Höhenzüge des Nordschwarzwalds zu erkennen.
Nach einem kurzen Aufenthalt führte der Weg weiter durch das imposante Felsenmeer, auf dem Hüttenberg. Übereinandergestapelte Sandsteinblöcke regten teils zu Kletterkünsten an. Am Ende wurde ein freier Ausblick nochmals zu einer kurzen Rast genutzt. Anschließend stand ein langer, anstrengender Abstieg, nach Maikammer an. Den vom Weinanbau geprägten Ort zieren viele schöne Fachwerkgebäude. Bald war das Hotel, welches nicht nur den Namen Castell trägt sondern auch einem solchen gleicht, erreicht. Vom Schweiß der Wanderung befreit, traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Abendessen, wobei man bei bester Bewirtung und netter Unterhaltung den Tag ausklingen lies.
Am 2. Tag wanderte die Gruppe ab dem Hotel los, dem Kropsbach entlang zu einer ehemaligen jahrhundertalten Wappenschmiede, von der allerdings nur noch der Weiher besteht. Heute befindet sich auf diesem Areal ein Campingplatz. Direkt hinter diesem traf die Gruppe wieder auf den Weinsteig. Vorbei an dem Weiher führte der Steig in Serpentinen zuerst steil, dann sanft bergan zum Dichterhain. Zu Ehren dreier Pfälzer Dichter, die sich um St. Martin verdient gemacht haben, wurden hier Ihre Reliefs in den Fels gehauen, um über lange Zeit hinweg von ihrem Wirken und Schaffen zu künden. Ein Mitwanderer nahm diese Gelegenheit wahr, spontan ein Gedicht vorzutragen was ihm mit Applaus bedacht wurde. Bald darauf wurde ein Kreuzweg überquert, der zur Kapelle St. Ottilia hinaufführt. Etwas weiter entfernt gelangte die Gruppe nun zum Friedensdenkmal über Edenkoben, welches zum Gedenken an den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 errichtet wurde. Bei der 1200-Jahr-Feier Edenkobens 1969 wurde das Schwert in der Hand der Reiterfigur durch einen Palmzweig ersetzt und das Siegesdenkmal wurde in Friedensdenkmal umbenannt.
In einer weiten Schleife führte jetzt der Weg abwärts über einen idyllischen Pfad, einem kleinen Bach entlang, zum Hilschwasser und einer dort befindlichen Raststelle. Zur Stärkung diente das Rucksackvesper, aber auch ein typisches Pfälzer Weinschorle. Nebenbei lotete der Wanderführer mit Unterstützung und Hilfe eines Fadens eine Kürzung der Wanderstrecke für den nächsten Tag aus. Gestärkt und ausgeruht ging es weiter, dabei wurde leider der richtige Abzweig übersehen, und die Gruppe wanderte kurz auf falschem Weg weiter. Doch erfahrene Wanderer kann dies nicht schrecken, bald darauf befand man sich wieder auf dem richtigen Pfad, und es erwies sich nicht einmal als Umweg.
Bald gelangte die Gruppe an das Schloss Villa Ludwigshöhe. Ludwig der I., König von Bayern, ließ sich 1846 hier in der Pfalz ein Domizil nach italienischem Vorbild erbauen. Die Villa Ludwigshöhe besitzt keinen Garten oder Park. Dieser Umstand geht auf Ludwigs ausdrücklichen Wunsch zurück. Mit Blick über die pfälzische Landschaft hatte er seinem Baumeister auf dessen entsprechende Frage erklärt: „Ein besonderer Garten ist überflüssig, alles Land ringsumher ist soweit das Auge reicht ein großer Garten.“ Also blieb die Umgebung der Villa nahezu unverändert – noch heute reichen Weinberge, Felder und Wald bis unmittelbar an das Gebäude heran. Besagtes Domizil steht als weithin wirkender Blickfang hoch über Edenkoben an der Weinstraße, dort, wo die Rebflächen für den Pfälzer Wein enden und der dichte Pfälzer Wald beginnt. Von hier kann das Auge frei über die reizvolle Landschaft der Pfalz und der Rheinebene bis hinüber ins Kurpfälzische und Badische schweifen.
Nach ausgiebiger Betrachtung des Schlosses, für eine Besichtigung reichte leider die Zeit nicht und Blick in die Landschaft, führte der Weg, welcher von vielen geschnitzten Holzfiguren mit unterschiedlichsten Motiven gesäumt war, stets am Rand des Waldes weiter zur Mariengrotte, auch Weyherer Lourdesgrotte genannt. Abwärts ging es nun zur Buschmühle, um von dort wieder zur St. Anna Hütte am Teufelsberg aufzusteigen. Auf dem schier endlos erscheinenden Aufstieg auf einem Forstweg zweifelten doch einige an der baldigen, vom Wanderführer versprochenen Einkehr. Aber siehe da, beim Überschreiten der letzten Kuppe erschien die Hütte dann doch. Bei dieser wurde nochmals eine kürzere Einkehr gehalten. Bevor es nun nach Burrweiler ging, schaute die Gruppe noch bei der St. Anna Kapelle vorbei, die sich auf dem Bergvorsprung am Osthang des Teufelsberges oberhalb des Ortes befindet. Der erste direkte schriftliche Nachweis stammt aus einer Baumaterialrechnung aus dem Jahre 1591. Der St. Annaberg ist schon lange Zeit das Ziel von Wallfahrten, die im Juli und August eines jeden Jahres Menschen von weit her zusammenführen. Schon vor der Christianisierung soll der Teufelsberg Anbetungsstätte für den Wettergott Wodan gewesen sein. Vom Bergvorsprung an der Kapelle fällt der Blick über die Oberrheinische Tiefebene bis zu den Bergen des Odenwaldes und des nördlichen Schwarzwaldes. Über einen Stationenweg, der von der St. Annakapelle über viele Treppen steil nach Burrweiler hinab führt, erreichte die Gruppe die Bushaltestelle. 30 Minuten später war das Hotel erreicht. Wie schon am Vortag traf man sich wieder 19:30 Uhr zum gemeinschaftlichen Abendessen. Bevor es zur Nachtruhe ging wurde der Ablauf des nächsten Tages nochmals besprochen.
Am 3. Tag fuhr man nach dem Frühstück mit dem Bus zum Endpunkt des Vortages. Von dort ging es wieder aufwärts zur St. Anna Kapelle, allerdings wurde zur Erleichterung nicht der steile Stationenweg gewählt, sondern der etwas längere aber dafür bequemere Weg über das Weingut Annaberg. Von der Kapelle führte der Weg nun leicht ansteigend zur Trifelsblick-Hütte, bei der eine erste Rast eingelegt wurde. Auf einer Panoramatafel konnte man sich gut über die umliegende Landschaft orientieren. Besonders herausgehoben ist dabei die Reichsburg Trifels. Sie war im 12. und 13. Jahrhundert eine der wichtigsten Stätten salisch-staufischer Herrschaft über das Heilige Römische Reich. Die Trifels war vor allem in der Staufer-Epoche bedeutsam, sie war Heimstatt der Reichskleinodien: Krone, Zepter und Reichsapfel. Zugleich diente die Burg Trifels Saliern und Staufern als Staatsgefängnis für Prominente. Berühmtester Gefangener war der englische König Richard Löwenherz. Der Legende nach vom Barden Blondel befreit, in Wahrheit ließ Staufer-Kaiser Heinrich VI. ihn gegen ein gewaltiges Lösegeld ziehen.
Gestärkt ging es nun weiter. An der Strecke, die jetzt ohne gravierende Höhenunterschiede überwiegend durch Buchenwald führte, gab es viele aus Holz geschnitzte Besonderheiten zu entdecken. Weiter hervorzuheben ist an der Strecke der Dreimärker, ein besonders gestalteter Stein, auf dem 3 Markstücke und 3 Gesichter eingraviert sind. Er markiert das Aufeinandertreffen von drei Gemarkungen. Bald war das Ziel für die nächste Rast, das Waldhaus Drei Buchen erreicht. Die Sonne lud mit Sitzgruppen dazu ein, das selbst mit gebrachte Vesper einzunehmen, denn die Hütte war am Montag, geschlossen. Die vom Pfälzerwald-Verein bewirtschafteten Hütten in der Regel nur am Samstag und Sonntag geöffnet. Nur einige wenige ortsnahe Hütten haben auch mittwochs geöffnet.
Weiter führte der Weinsteig zur Ruine Neuscharfeneck. Die Burganlage wurde im 13. Jahrhundert erbaut und wechselte mehrmals den Besitzer. 1525 wurde die Burg im Pfälzischen Bauernkrieg vom Nußdorfer Bauernhaufen niedergebrannt. Nach dem Bauernkrieg wurde sie in Fronarbeit als Schlossanlage wieder aufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie von den Schweden „mit Pulver in die Luft geschickt“ und ist seitdem Ruine. Erste Maßnahmen zum Erhalt der Burgruine wurden 1961 vom Pfälzerwald Verein durchgeführt. Diese waren jedoch wenig erfolgreich, und die Burg drohte weiter zu verfallen. Zum Erhalt der Burg wurde 1971 ein Verein gegründet, der über 260.000 Euro und viele Arbeitsstunden in die Burg investierte. 2016 wurde gemeldet, dass die Ruine zusehends verfalle und nur mit finanziellem Aufwand im oberen sechsstelligen Bereich gesichert werden könne, den allerdings weder der Verein noch die Gemeinde aufbringen konnte. Deshalb ist seither leider aus Sicherheitsgründen der Zugang gesperrt. Weiter ging es nun zur Landauer Hütte, wo vor dem Aufstieg zum Orensberg zur Stärkung nochmals eine Rast eingelegt wurde. Der Orensberg hieß früher Urlesberg, der Name leitet sich von dem althochdeutschen Wort Urlaß ab, was Weideberg bedeutet. Auf ihm befindet sich ein Ringwall, der rund zweieinhalb Kilometer lang und in Nord-Süd-Richtung gestreckt ist und etwa 15 Hektar Fläche umfasst. Das Bauwerk war eine karolingische Fliehburg, die im 8. Jahrhundert n. Chr. errichtet wurde. Auf dem Weg zum Orensfelsen konnten mehrere Gleitschirmsegler beobachtet werden, da der Berg ein beliebter Startpunkt für sie ist und an diesem Tag thermisch beste Voraussetzungen herrschten. Das Gipfelplateau, der Orensfelsen, der durch Geländer gesichert ist, bietet von Süden bis Norden eine gute Rundumsicht über den Pfälzerwald und im Osten über die südliche Rheinebene. Die Umgebung ist reich an Burgen und Burgruinen, zu sehen waren von hier die Burgen Scharfeneck, Meistersel, Anebos, Scharfenberg, Trifels und die Ruine der Ramburg. Nachdem die Aussicht ausgiebig genossen war, ging auf das letzte Teilstück der Tagesetappe, hinab nach St. Johann. Der Pfad führte dabei stets am Schwelterbach entlang. Am Ortseingang führte der Weg an dem in Privatbesitz befindlichem Rokokoschlösschen des Fürsten v. Löwenstein-Wertheim vorbei, das Angebot es besichtigen zu dürfen konnte leider nicht genutzt werden, da noch eine einstündige Busfahrt zur Rückkehr nach St. Martin anstand. Da das Restaurant unseres Hauses Ruhetag hatte fand das Abendessen in einem in der Nähe befindlichen Restaurant statt, in welchem unsere Gastgeber freundlicher weise für uns eine Reservierung vorgenommen hatten. Aber auch dieses überzeugte durch seine gute Küche und durch erlesene Weine.
Am 4. Tag und letzten Tag wurde eine Rundtour um die Kalmit unternommen. Vom Hotel weg führte der Weg an vielen Fachwerkgebäuden von Winzern vorbei und durch Weinberge oberhalb von Alsterweiler hin zum Klausental. Dabei lag stets das Schloss Hambach, früher Kästenburg genannt, im Blick. Die ursprüngliche Anlage stammte aus dem 11. Jahrhundert und gehörte zum Eigentum der Salier. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde die marode Veste 1688 von den Franzosen niedergebrannt und blieb Ruine. Die gesamte Burgruine fiel zunächst an den französischen Staat, später an das Königreich Bayern. Bekanntheit erlangte das Schloss durch den Zug von etwa 25.000 Menschen hinauf zum Schauplatz der frühen Demokratiebestrebungen auf deutschem Boden, wo dann eine sechstägige Protestveranstaltung vom 27. Mai bis 1. Juni 1832 stattfand. Anlass war die Unzufriedenheit der pfälzischen Bevölkerung über Repressionsmaßnahmen der bayerischen Verwaltung. Diese hatte in den Jahren nach 1816 wichtige Errungenschaften zurückgenommen, die dem Volk in der Zeit der Besatzung durch Frankreich gewährt worden waren. Nachdem die bayerische Obrigkeit eine strenge Zensur eingeführt und politische Kundgebungen verboten hatte, gaben die Organisatoren die Veranstaltung als „Volksfest“ aus.
Durch das Klausental führte Weg über Naturpfade ca. 300 Höhenmeter aufwärts zum Hahnenschritt, einem Gebirgspass in der Haardt an der Nordflanke des Berges Kalmit. Oben angekommen wurde zur Erholung eine erste Rast eingelegt. Ausgeruht ging es dann entlang der Totenkopf-Höhenstraße weiter zum Hüttenhol. Am Hüttenhohl kreuzten sich schon Römerstraßen und Altstraßen, wie die Straße von Speyer nach Metz. Von den Römerstraßen gibt es nur noch spärliche Reste in Form von Pflastersteinen, Spurrillen und Hohlwegen. Zudem existieren Reste der Grundmauern einer Hütte, die auf alten Landkarten als „verfallene römische Wachstube“ bezeichnet wird, was allerdings nicht gesichert ist. Der Straße weiter folgend gelangte man zur Totenkopfhütte, wo nun eine zweite ausgedehntere Rast gehalten wurde.
Weiter wanderte die Gruppe durch überwiegend für die Pfalz typischen Kiefernwald mit eingestreuten Esskastanienbäumen. Der Weg führte über Naturpfade um den Rotsohlberg zu einer flachen, erdverbundenen Sandsteinplatte mit einer Vertiefung, in der sich Wasser sammeln kann. Von den Pfälzern wird sie liebevoll „Suppenschüssel“ genannt. Von dort ging es weiter über die Fronbaum Schutzhütte zur Sankt Martiner Schutzhütte, einer gepflegten Hütte mit Sitzgruppen, wo nochmals kurz gerastet wurde. Von hier ging es nun abwärts zum Haus an den Fichten. Hier fand die Schlusseinkehr statt. Jeder hatte die Wahl zwischen typischen Pfälzer Gerichten und Weinen oder auch nur Kaffee und hausgemachtem Kuchen. Gestärkt ging es nun einem Bachlauf entlang zurück in Richtung St. Martin. Kurz vor dem Ort wurde noch ein kurzer Abzweig über die Kropsburg gewählt, welche auf einem Bergsporn oberhalb von St. Martin liegt. Leider war diese nicht zugänglich, aber von der Anhöhe bot sich über St. Martin hinweg ein weiter Blick in die Rheinebene. Flotten Schrittes ging es nun nach St Martin hinein, wo nochmals zum Abschluss ein Café besucht wurde. Danach wurde das Gepäck im Hotel abgeholt. Mit dem Bus ging es nach Neustadt, von wo es mit dem Zug über Mannheim und Stuttgart wieder nach Bietigheim zurückging. Zu Hause angekommen nahmen vier erlebnisreiche Wandertage ihr Ende.